Mit 90,9 Prozent der Stimmen fiel die Wahl auf Arends deutlich aus. Das Ergebnis quittierten die Delegierten mit lang anhaltendem Applaus. Der 51-jährige Emder tritt damit zum zweiten mal für den Wahlkreis Emden-Norden als SPD Kandidat an. In seiner Vorstellungsrede vor den Delegierten zog Arends ein gemischtes Fazit. Die Corona Pandemie habe in den vergangenen zwei Jahren viel beeinflusst, der Krieg in der Ukraine sowie viele andere Themen aus dem Wahlkreis streifte Arends in seiner Rede. „Ich habe die Arbeit gerne gemacht und möchte auch in Zukunft viel für unsere Region erreichen“, sagte Arends.
Der SPD Bundestagsabgeordnete und Vorsitzender der SPD im Landkreis Aurich nutze in seinem Grußwort auch die Gelegenheit über die Krieg in der Ukraine zu sprechen. Er plädierte dafür alle Kontakte nach Moskau zu nutzen um den Krieg zu beenden. Auch er drückte, wie Matthias Arends zuvor seine Sorge über die Zivilbevölkerung aus. Außerdem lobte er Matthias Arends für sein starkes soziales Engagement. Die Zusammenarbeit sei in den vergangenen Jahren immer enger geworden. Matthias Arends sei ein Macher, der anpackt wo es nötig ist, so Saathoff zu den Delegierten.
