Leider stehe jedoch auch fest, dass für die Produktion von E-Autos offensichtlich weniger Mitarbeiter benötigt werden als bei der Produktion von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Deshalb müsse der Umbauprozess in Emden für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sozialverträglich gestaltet werden, fordern die SPD-Arbeitnehmer. Über bereits angebotene Altersteilzeitmodelle könnten in den kommenden 10 Jahren einige tausend Beschäftigte in Vorruhestand gehen. Der Beschäftigungspakt schließe jedenfalls bis 2028 betriebsbedingte Kündigungen aus. Die SPD-Arbeitnehmer fordern auch ein Batteriewerk für den Standort Emden. Alle Standortfaktoren stehen für ein Batteriewerk in Emden. Dafür sprechen nicht nur der Hafen und die Logistik, sondern auch der durch Windkraft produzierte Strom, der die Ökobilanz von Elektroautos deutlich verbessert.
SPD-Arbeitnehmer fordern von Volkswagen sozialverträgliche Umstellung des Emder Werks
Norden – Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD-Unterbezirk Aurich begrüßt, dass der Volkswagen-Konzern sein Werk in Emden zu einem Leitwerk für die Elektromobilität entwickeln will. Dies sei die Zukunft in der Automobilindustrie und sichere die Autoproduktion Emden. „Dort wo ökologisch der Strom durch Wind produziert wird, macht es auch Sinn E-Autos zu bauen“, so die SPD-Arbeitnehmer in einer Pressemitteilung.