SPD-Unterbezirksvorstand informierte sich über Hospiz

Norden - Der Vorstand des SPD-Unterbezirks Aurich hat sich bei einer Vorstandssitzung unter anderem über das geplante stationäre Hospiz in Norden informiert. Dazu hatte der Vorsitzende Johann Saathoff die Vorstandsmitglieder des Fördervereins Norder Hospiz e.V., Andrea Krake und Dieter Hülsebus, eingeladen. "Würdevolles Leben bis zum letzten Augenblick" ist das Leitmotiv des Hospizvereins, der einen Neubau mit acht stationären Plätzen errichten möchte.

Sie favorisieren ein Gelände in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus Norden und dem Johann-Christian-Reil-Hauses. Dieter Hülsebus erklärte, dass der Landkreis Aurich als Eigentümerin des Geländes noch keine konkrete Entscheidung getroffen habe. Der Bedarf sei vorhanden, und der rund 280 Mitglieder umfassende Förderverein habe seit der ersten öffentlichen Konzeptvorstellung erheblichen Zuspruch erfahren. "Der Vorstand hat sich informiert und Fragen erläutert. Gemeinsam mit der Kreistagsfraktion werden wir uns weiter damit befassen", sagte Johann Saathoff.

Der Parteivorstand hat im weiteren Sitzungsverlauf die Diskussionen zum Mitgliederentscheid positiv beurteilt. "Die SPD hat intensiv und respektvoll diskutiert, die Meinung des Gegenübers akzeptiert. Die SPD wird jetzt in die schwarzrote Bundesregierung eintreten und gleichzeitig den Erneuerungsprozess einläuten", sagte Saathoff. Auch der Unterbezirk Aurich und seine Ortsvereine sowie Stadt- und Gemeindeverbände werden sich an der Diskussion über die Weiterentwicklung der Partei beteiligen.

Zu Beginn der Sitzung gratulierten die Vorstandsmitglieder Johann Saathoff zur Wahl zum Vorsitzenden der Landesgruppe Niedersachen/Bremen sowie zur Wahl in den erweiterten Fraktionsvorstand der SPD-Bundestagsfraktion.