

Zimmermann lobte Sebastian Schulze für seine bisherige Arbeit für den Ortsverein. Sebastian habe immer ein offenes Ohr für die OV Mitglieder gehabt und viele Veranstaltungen organisiert, so Zimmermann. "Der SPD Ortsverein Aurich-Mitte ist ein aktiver und lebendiger Ortsverein indem sich das mitmachen lohnt. Daran hat Sebastian einen großen Anteil und wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet", sagte Zimmermann.
Ingeborg Hartmann-Seibt als Fraktionsvorsitzende der SPD im Rat der Stadt Aurich und der Landtagsabgeordnete Wiard Siebels richteten Grußworte an der Versammlung und berichteten über aktuelle Ereignisse in ihren Politikfeldern, die im Anschluss an die Wahlen noch genauer diskutiert wurden. Die Versammlung wählte nicht nur eine neue Vorsitzende, sondern auch einen neuen Vorstand. Diesem gehören als stellvertretende Vorsitzende Lenchen Holthuis und Timo Mehlmann an, sowie Wilts Wilts als Kassierer, Hans Hammerich als Schriftführer und Uwe Gerdes als sein Stellvertreter. Zu Beisitzer wurden gewählt Tomke Ernst, Willy Oevermann, Franz Pfeiffer, Wilfried Krumpeter und Hinrich Jürgens. Als Revisoren wurden Hajo Oldermann und Ulrich Mittelstädt gewählt.
Im Anschluss an die Wahlen diskutierte die Versammlung verschiedene aktuelle Themen aus der Stadtpolitik. Die Sozialdemokraten aus dem Bereich der Innenstadt bedauerten das in dieser Woche bekannt gewordene Aus für die Anbindung Aurichs an den Personenverkehr. Die Versammlung bekräftigte allerdings, dass die SPD im Bereich der Kernstadt sich weiterhin für die Anbindung Aurichs an den Personenverkehr einsetzen wolle. Um diese Optionen offen halten zu können, sei es wichtig, dass jetzt die dafür notwendigen Flächen nicht überbaut würden. Das bedeute dann das endgültige Aus für die Anbindung Aurichs an die Bahn. Der gesamte Stadtrat sollte hier in die Zukunft denken und nicht kurzfristig wichtige Flächen preisgeben, so die Mitgliederversammlung.
Die Sozialdemokraten diskutierten auch über die Anbindung Aurichs an die Autobahn bzw. über die Umgehungsstraße. Auch hier wurde noch einmal ein deutlicher Beschluss für die Umgehung und die Anbindung gefasst. Was die Umgehung Aurich angehe, betonten die Mitglieder, dass sie im Bereich der Eheniederung die stadtfernere Variante favorisieren würden. Diese beiden Punkte seien seit mehreren Jahren in den Wahlprogrammen der SPD festgeschrieben worden und an diesen Beschlüssen wolle man festhalten, so die Sozialdemokraten.