

Der SPD-Vorstand begrüßte, dass die SPD nach den Koalitionsverhandlungen jetzt mit der Umsetzung der Maßnahmen beginne, wie beispielsweise der Einführung der Rente mit 63 und dem gesetzlichen Mindestlohn. "Wer mit 17 Jahren seine Lehre gemacht und 45 Jahre hart gearbeitet hat, der muss auch jetzt die Möglichkeit haben mit 63 Jahren in Rente zu gehen. Das ist kein Almosen, sondern ein Zeichen des Respekts vor der Leistung", betonen die Sozialdemokraten. Gleiches gelte auch für die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro. "Wer Vollzeit arbeitet soll davon auch leben können und nicht zum Sozialamt müssen", machte Johann Saathoff deutlich.
Zu den am 25. Mai anstehenden Direktwahlen in den Städten und Gemeinden machte der UB-Vorstand deutlich, dass die SPD im Landkreis Aurich gut aufgestellt ist. "Wir haben gute Kandidaten, die in den Kommunen fest verankert sind und dort wo die SPD keinen eigenen Kandidaten hat, unterstützt sie die Kandidatur des Amtsinhabers", so Saathoff und sicherte den Bürgermeisterkandidaten die Unterstützung der Partei im Unterbezirk Aurich zu.
Der SPD-Vorstand befasste sich darüber hinaus mit der Vorbereitung des am 26. April stattfindenden ordentlichen Landesparteitag in der Oldenburger Weser-Ems-Halle, sowie mit dem " kleinen" Bezirksparteitag am 9. Mai, der ganz im Zeichen der Europawahl stattfinden wird
Die SPD im Unterbezirk Aurich ist mit rund 3.000 Mitgliedern in den 59 Ortsvereinen stärkste politische Partei im Landkreis.