
In seinem Bericht ging Duin auf seine Arbeit als Wirtschaftsminister in Nordrhein-Westfalen ein. Rund die Hälfte der politischen Gespräche, so Duin, drehten sich derzeit um das Thema Energiewende. Große Konzerne wie beispielsweise EON und die RWE hätten schließlich ihren Sitz in NRW. Duin mahnte an dieser Stelle noch einmal einen dringend erforderlichen Masterplan Engergiewende an, den die zuständigen Bundesminister Rößler und Altmaier nach wie vor nicht hätten. Manche Diskussion in NRW über die Windkraftanlagen erinnerten ihn an die Zeit vor 15 Jahren in Ostfriesland, die man damals hier geführt habe. Duin betonte, dass auch die Unternehmen in NRW ein großes Interesse an der Engergiewende hätten, da nach wie vor der Leitsatz zähle, Windkraft braucht Stahl, so Duin.
In der anschließenden Fragerunde ging es um den Zustand der Partei sowie um die kommende Bundestagswahl am 22. September 2013. Garrelt Duin betonte in diesem Zusammenhang, dass die SPD mit Johann Saathoff einen sehr guten Kandidaten für die anstehende Bundestagswahl nominiert hätte, der die Region Ostfriesland in Zukunft in Berlin gut vertreten könne.
Anschließend fuhr Duin zu seinem Ortsverein nach Hinte zum Grünkohlessen, genau wie früher!