
Nach der Begrüßung durch Hans Forster, der Johann Saathoff ins-besondere auch seine Unterstützung übermittelte, übernahm Ulrich Mittelstädt aus Aurich die Moderation der Veranstaltung, da die beiden Landtagsabgeordneten Wiard Siebels und Hans-Dieter Haase terminlich verhindert waren.
Johann Saathoff stellte sich auch diesmal den Genossinnen und Genossen persönlich vor und rückte dabei seinen beruflichen Werdegang in den Vor-dergrund. Danach streifte Saathoff viele bundespolitische Themen wie z.B. die anstehende Energiewende, Leiharbeit, Rente. Er stellte diese Auswahl unter den Leitbegriff Gerechtigkeit, der für ihn in seinem politischenHandeln bestimmend sei. Saathoff machte in seiner Rede außerdem deutlich, dass er in Berlin als starke Stimme für Ostfriesland fühlen werde, aber sich nicht nur für den Wahlkreis einsetzen, sondern auch die Bundespolitik sozialdemokratisch mitgestalten wolle.
In der anschließenden Fragerunde stand der Kandidat den SPD Mitgliedern zu allen möglichen Themen Rede und Antwort. Dazu gehörten Fragen zur Energiewende und zur Bildungspolitik. In seinem Schlusswort machte Saathoff noch einmal deutlich, wie sehr er sich über jede einzelne Einladung in die Ortsvereine im Wahlkreis gefreut habe und er den Wahlkreis und die Probleme und Belange viel besser kennengelernt habe.
Am 20. Oktober findet die Konferenz der SPD im Landkreis Aurich und der Stadt Emden zur Nominierung des SPD-Bundestagskandidaten statt. Dort wird, Johann Saathoff dann offiziell zum Kandidaten der SPD für die Bundestagswahl im kommenden Jahr nominiert. SPD Geschäftsführer Sascha Pickel zeigte ich sehr zufrieden über die drei durchgeführten Regionalkonferenzen zur Vorstellung des Kandidaten. Die Konferenzen seien von den Mitgliedern sehr gut angenommen worden und das zeige, wie aktiv die SPD im Landkreis Aurich und in der Stadt Emden ist, so Pickel abschließend.